Mittwoch 23.08.2017 Egilsstaðir - Seyðisfjörður
Um 06:30 Uhr geht der Wecker, erstmalig in diesem Urlaub werden wir elektronisch aus der Nachtruhe aufgescheucht, und pünktlich zum Check-In um 08:00 sind wir im Flughafen. Herrlich unkompliziert diese Isländer, keine Kontrollen, klein und übersichtlich, irgendwie alles sehr familiär. Überpünktlich hebt die Propellermaschine ab, weg sind unsere Frauen, Christian und ich wieder alleine. Also frühstücken wir erst einmal in Ruhe und packen dann alles zusammen, das Zelt weg, die Beta hinten drauf, gehen noch Bordproviant einkaufen und im Imbiß etwas zu Mittag essen.
Spät kommen wir los, Christian fährt schon mal vor weil über den Paß nach Seyðisfjörður braucht Ruedi halt, so treffen wir uns im Ort wieder und suchen und finden auch letztlich den Campingplatz im Fährort.
Dieser ist schon recht voll, klar, morgen geht die Fähre, aber wir finden noch ein Plätzchen und schwätzen mit den Mitreisenden in ihren Wohnmobilen, Jeeps und Motorrädern. Wir machen noch einen ausgedehnten Stadtbummel, abends dann noch Mails gecheckt und früh ins Bett.
Donnerstag 24.08. - Sonntag 27.08.2017 Seyðisfjörður – Duisburg
Früh sind wir auf, ich werfe die Senseo an und wir futtern alle Reste auf. Sind recht zeitig am Check-In wo ich aber zu einem Parkplatz ausserhalb geschickt werde: Die Wohnmobile haben einen separaten Wartebereich, Christian ist bei dern Motorrädern eingereiht.
Eine bummelige Stunde unterhalte ich mich mit einem Pärchen im Wohnmobil und dem Parkwächter. Dieser erzählt mir das er aus Portugal stammt und halt auf Island deutlich besser gezahlt wird: So kommt er mit 6-9 Monaten Arbeit völlig aus, im Winter hat er keine Arbeit bei der Fährgesellschaft.
Dann geht es endlich in den Fährbauch, ich darf mal wieder nach oben und dort wenden, stehe vor den Motorrädern aber kann diesmal problemlos aussteigen. Christian ist schon eine Stunde drinnen !
Wir suchen unsere Kabine, gehen etwas essen und verbringen die kommenden 2 ½ Tage in geübter Fährroutine bei ruhiger See.
In Dänemark angekommen trennen sich unsere Wege: Ich fahre noch bis zur einbrechenden Dunkelheit nach Kappeln und stelle mich bei Anker auf den Womo-Stellplatz, der packevoll ist.
Haue dann gegen 06:00 Uhr ab und bin am Nachmittag dann wieder daheim.
Island – wir kommen wieder !
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