Samstag 12.08.2017 Geysir
Morgens wackeln Christa & ich erst einmal zum Geysir Strokkur und besorgen auf dem Rückweg noch Teilchen. Die Sonne scheint zum Frühstück, es ist schön warm und ich rufe einen Reitstall in der Nähe an damit die Mädels zu einem Ausritt kommen. Die haben erst ab 17:00 Uhr wieder einen Termin, bis dahin wandern wir auf einen nahegelegenen Berg und spielen später mit der Drohne, können nach langer Wartezeit auch einen Ausbruch von oben filmen.
Die Bereiterin auf dem Pferdehof ist Dänin und nett, die Mädchen glücklich denn der Ausritt war Klasse: Sie waren alleine mit der Führerin, machten eine 3-stündige Tour durch die Landschaft und konnten tölten bis der Popo schmerzte.
Wir holen sie dort ab und machen noch eine Tour zum benachbarten Gullfoss. Durch den Regen der letzten Tage führt er reichlich Wasser und schäumt beeindruckend.
Auffällig wie auch am Geysir das alle Zugangswege neu gemacht und das Gelände abgesperrt ist. Ganz anders als vor 7 Jahren, wo der Tourist auch schon mal abstürzen durfte, schon fast übertrieben gesichert. Island hat ja den Reiz der Ursprünglichkeit, Wildheit und harscher Natur – nun ist es an den touristischen Hotspots ‚weichgespült‘.
In einbrechender Dunkelheit tuckern wir wieder zurück und sind auch bald im Schlafsack.
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